Glossar

Ausscheidung von Proteinen (vor allem Albumin) über den Urin. Bis zu 150 mg/Tag an ausgeschiedenem Protein im Urin ist physiologisch. Pathologisch tritt Proteinurie als Symptom einer renalen Erkrankung auf. Längerfristig auftretende pathologische Proteinurie führt zu Nierenschäden.

Einblutung in der Haut, Unterhaut (Subkutis) oder den Schleimhäuten, können ein Symptom einer Grunderkrankung darstellen.

Med. Begriff: Erythrozyten, enthalten zum hohen Maß den roten Blutfarbstoff 'Hämoglobin' zum Sauerstofftransport von der Lunge in das Gewebe über das Blut.

Akutes, neurologisches Defizit verursacht durch Durchblutungsstörung oder intrazerebraler Blutung. Hemiparese und Sprachstörungen gehören zu den häufigsten Symptomen. Ein Schlaganfall ist ein akuter, medizinischer Notfall.

Zytotoxisches Proteine, welches z.B. von E. coli-Bakterien produziert wird und zu schweren Durchfällen führen kann.

Muskelgruppe, die in erster Linie für die willkürliche, aktive Körperbewegung zuständig ist.

Durch das Shiga-Toxin ausgelöste Form des Hämolytisch-urämischen Syndroms, gekennzeichnet durch blutige Durchfälle und einer akuten Niereninsuffizienz.

Kontaktstruktur zur Übertragung eines chemischen oder elektrischen Signals von einer Nervenzelle auf eine andere Nerven- oder Zielzelle (Muskel-, Drüsen-, Sinneszelle).

Krankheitsbild, welches durch ein gemeinsames Auftreten bestimmter charakteristischer Symptome gekennzeichnet ist.

Auch T-Zellen genannt. Teil des adaptiven Immunsystems. Eine Vielzahl verschiedener T-Zellen führt unterschiedliche Aufgaben aus. Einige erkennen präsentierte Antigene von Pathogenen, andere erkennen infizierte, körpereigene Zellen und töten diese ab und wieder andere aktivieren B-Lymphozyten, die Antikörper produzieren.

Neigung zur Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefäßen.

Vollständiger oder partieller Gefäßverschluss durch Ausbildung eines Thrombus (Blutgerinnsel). Art, Größe und Lage können variieren.