Glossar
Von der unspezifischen Immunabwehr bis zu den einhergehenden Erkrankungen – hier finden Sie die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Komplementsystem.
Nutzen Sie unser Glossar, um rundum informiert zu sein.
Deutliche Verschlechterung von Symptomen einer bestehenden, häufig chronischen Erkrankung
Erschöpfungssymptomatik, die Körper und „Geist“ betrifft, die mit Erkrankungen wie Krebs, aber auch Komplementsystemerkrankungen wie beispielsweise der PNH, einer Immunthrombozytopenie oder der NMOSD einhergeht.
Gesamten Organismus betreffend
Autoimmunvermittelte seltene, chronische, neurologische Erkrankung, die eine eingeschränkte Reizweiterleitung zwischen Nerv und Muskel zur Folge hat. Weitere Informationen unter www.alexion.de/therapiegebiete/komplementerkrankungen/refraktaere-generalisierte-myasthenia-gravis
Kurz auch GPI-Anker genannt. Eine kovalente Verknüpfung von Phosphatidylinositol an das C-terminale Ende eines Proteins, das dadurch in die Zellmembran verankert werden kann. CD55 und CD59 sind mit GPI-Ankern versehen und schützen so die körpereigenen Blutzellen vor der unkontrollierten Aktivierung des Komplementsystems.
Proteine, die eine oder mehrere Kohlenstoffgruppen kovalent gebunden haben. Glykoproteine befinden sich oft in der Zellmembran und sind an Prozessen wie Zell-Zelladhäsion, Blutgruppensystembildung oder an der Vereinigung von Spermium und Eizelle beteiligt.
lateinisch für 'schwer'
Stammzellen im Knochenmark, aus denen sich die Blutzellen bilden. Stammzellen sind vor allem in der Therapieforschung von besonderem Interesse für zellbasierte Behandlungsmethoden.
Wichtiger Bestandteil der Erythrozyten. Hämoglobin besteht aus zwei a- und b-Untereinheiten. Verantwortlich für die Bindung und den Transport von Sauerstoff an die Häm-Gruppe zu den Zellen eines Organismus.
Ausscheidung von Hämoglobin im Urin bei schwerer Hämolyse. Der Urin verfärbt sich dunkel und zeigt einen potentiell lebensbedrohlichen Zustand auf, der zu Nierenversagen führen kann.
Zelllyse von Erythrozyten
Ungleichartigkeit